Star Wars Outlaws könnt ihr wie einen Shooter spielen, aber wer schleicht, hat Vorteile bei den Fraktionen

In Star Wars Outlaws können wir uns mit vier Syndikaten gut oder schlecht stellen, was Auswirkungen hat. Das kommt ganz darauf an, wie wir handeln.

Jabba führt eine der Fraktionen an, mit denen wir es in Star Wars Outlaws zu tun bekommen. Jabba führt eine der Fraktionen an, mit denen wir es in Star Wars Outlaws zu tun bekommen.

Nachdem es lange Zeit still um Star Wars Outlaws war, haben Ubisoft und Massive Entertainment endlich einen neuen Trailer zum Spiel veröffentlicht, der auch den Release verrät. Ab dem 30. August können wir uns mit der Diebin Kay Vess, ihrem tierischen Begleiter Nix und Droide ND-5 durch die Galaxie kämpfen.

Wie das im Detail funktioniert, verrät jetzt die Cover-Story von GameInformer. Das Magazin konnte in Schweden bei Entwickler Massive exklusive Eindrücke sammeln. Neben ein paar kleinen interessanten Informationen liefert uns das auch einen stärkeren Einblick in das Rufsystem (auch Reputationssystem) der Fraktionen.

Wollen wir in SW Outlaws unseren Ruf wahren, sollten wir auf Stealth setzen

In Star Wars Outlaws bekommt Kay es mit vier Unterwelt-Syndikaten und ihren Anführer*innen zu tun, für die wir Aufträge erledigen:

  • Pyke-Syndikat - Gorak
  • Huttenkartell - Jabba der Hutte
  • Crimson Dawn-Kartell - Qi’ra
  • Ashiga-Klan - Königin Ashiga (für Outlaws neu erschaffen)

Je nachdem, wie wir uns anstellen, verbessert oder verschlechtert sich unser Ruf bei ihnen und kann so zwischen "schrecklich" bis "exzellent" schwanken. Dabei kann es aber vorkommen, dass wir uns für ein Syndikat entscheiden müssen oder mit einem Auftrag den Ruf gleich doppelt senken, sollten wir uns erwischen lassen.

So sollen wir für einen erst unbekannten Auftraggeber etwas vom Pyke-Syndikat stehlen. Werden wir dabei nicht erwischt, ändert das auch nichts an unserem Ruf bei den Pykes. Aber unabhängig davon, ob das gelingt oder nicht, stellt uns das Spiel später noch einmal vor die Wahl, was wir mit der gestohlenen Beute anstellen – also bei wem wir uns einschleimen.

In einer anderen Quest geht es dagegen darum, uns ein Blaster-Upgrade zu besorgen. Hier stehen wir vor der Entscheidung, bei welchem der vor Ort ansässigen Syndikate wir es uns "ausborgen".

Sofern wir einen schlechten Ruf beim gewählten Syndikat haben, bedeutet das aber auch, dass wir nicht einfach frei in ihrem Revier herumspazieren dürfen. Werden wir erwischt, senkt das wieder unseren Ruf.

Kommt früher als gedacht - Release-Termin + neue Details zu Star Wars Outlaws Video starten 8:55 Kommt früher als gedacht - Release-Termin & neue Details zu Star Wars Outlaws

Lieber still und heimlich: Damit wir nicht erwischt werden, können wir aber auch auf diverse Stealth-Mechaniken zurückgreifen. Beispielsweise markieren wir mit dem Fernglas Gegner und können so unsere Route besser planen. Helferlein Nix unterstützt uns dann dabei, Wachen abzulenken, damit wir sie ungesehen ausschalten können. Das geht auch mit einer Betäubungs-Option des Blaster. Allerdings müssen wir die ganze Zeit auch Alarmsysteme wie Überwachungskameras im Auge behalten.

Werden wir doch erwischt, wirkt sich das aber nicht nur auf den Ruf aus, irgendwann stellen sich uns auch stärkere Gegnertypen mit Schild oder besseren Waffen in den Weg.

Wie wirkt sich der Ruf aus?

Der Ruf bestimmt, wie die Fraktionen auf uns reagieren. Haben wir etwa einen guten Ruf, können wir uns in ihrem Versteck freier bewegen. Geschäfte bieten dann auch Rabatte an und im Gefecht können sie uns unter Umständen zur Hilfe eilen.

Ob auch das freischalten einiger Quests vom Ruf abhängen, ist aber noch nicht klar. Es würde den Wiederspielwert erhöhen, aber ob das System so tiefgreifend ist, bleibt abzuwarten.

Diese Beispiele und Möglichkeiten erwecken aber schon jetzt den Eindruck, dass wir in Star Wars Outlaws lieber auf Stealth setzen sollten.

Was gibt's sonst noch?

Die Cover-Story hat noch ein paar weitere interessante Informationen zu Star Wars Outlaws parat, die wir euch hier mal in aller Kürze zusammenfassen:

  • Der Speeder kann sofort herbeigerufen werden. Damit herumzufahren fühlt sich "exzellent" und "reibungslos" an.
  • Der Blaster lässt sich mit neuen Upgrades aufrüsten, wodurch wir auch neue Bereiche zugänglich machen.
  • Wir erkunden die Planeten Tatooine, Kijimi und Akiva sowie den Mond Toshara, der für das Spiel neu kreiert wurde.
  • Die Hauptstadt von Toshara heißt Mirogana und stellt keine riesige Stadt dar. Sie ist eher "kompakt" und will ein "dichtes Stadterlebnis mit vielen Aktivitäten" bieten.
  • Neben Geschäfte, Arcade-Spiele, Wettbüros und Sabacc-Tischen (ein Kartenspiel), finden wir in jeder Stadt auch eine Cantina, die als zentraler Orte für das Beschaffen von Informationen und Aufträgen gelten.

Star Wars Outlaws erscheint am 30. August 2024 für PS5, Xbox Series X/S und PC. Wer die teurere Gold oder Ultimate Edition kauft, darf sogar schon drei Tage früher losspielen.

Was haltet ihr bislang von dem Reputationssystem? Wünscht ihr euch, dass es uns vor moralisch schwierige Entscheidungen für bzw. gegen eine Fraktion zwingt, oder möchtet ihr die Möglichkeit haben, euch wirklich mit allen zeitgleich gut zu stellen?

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