Hier gibt’s die coolsten Tanks in War Thunder - Die Größten, die Kleinsten und die mit dem dicksten Rohr

War Thunder umfasst mittlerweile Hunderte von Fahrzeugen, Fliegern und Schiffen. Doch welche Tanks sind besonders überlegen in ihrer Kategorie?

Bei der schieren Anzahl an Panzern in War Thunder mag man schon mal die Übersicht verlieren. Aus diesem Wust von Vehikeln das “Beste” zu finden, ist schier unmöglich. Doch wir haben den Versuch gewagt und je zwei Tanks aus den Kategorien “größtes/schwerstes Gerät”, “klein aber tödlich” und “extra dickes Kaliber” ausgewählt. Viel Spaß mit unserer Auswahl!

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Kleine und gemeine Winzlinge

Diese beiden Tanks sind klein, wendig und putzig. Sie sind aber auch äußerst tödlich und gefährlich.

Das Wiesel - Mini-Panzer aus Deutschland

Was ist das? Der “Waffenträger Wiesel 1A2” ist ein winziger Panzer der Bundeswehr auf Rang 7, der 1985 von Porsche an die Bundeswehr ausgeliefert wurde. Der Konzern hatte das Projekt übrigens trotz der Streichung staatlicher Gelder in Eigenregie weiterentwickelt.

Das Wiesel ist mit seinen 2,9 Tonnen Gewicht einer der leichtesten Tanks im Spiel. In der Realität kann er problemlos von Hubschraubern oder Transportflugzeugen ins Zielgebiet geflogen und per Fallschirm abgesetzt werden. In War Thunder flitzen die flinken Wiesel durch die Botanik und rauchen mit ihren TOW-Lenkraketen deutlich schwerere Fahrzeuge problemlos weg.

Was kann der Panzer? Mit seinem TOW-Werfer kann das Wiesel feindliche Panzer aus der Distanz präzise ins Visier nehmen und oft mit nur einem Treffer zerstören. Dazu kommt eine sehr hohe Geschwindigkeit und Beschleunigung. Das Wiesel saust mit über 80 km/h durch die Gegend und kann sich aufgrund seiner geringen Größe ideal verstecken.

Nehmt euch aber in Acht vor jeder Form von Beschuss. Denn die Panzerung des Wiesels ist so gering, dass sie sogar leichte MGs bei anhaltendem Feuer durchschlagen können. Die Crew sitzt zwar recht tief, aber die Munition nicht. Ein Treffer ins Magazin wird quasi sofort zu eurem Ende.

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ZiS-30 - Winzling mit Wumms!

Was ist das? Die ZiS-30 ist eine leichte Selbstfahrlafette der Stufe 2, die 1941 für die sowjetische Rote Armee gebaut wurde. Hier wurde einfach ein bereits bestehender Artillerietraktor mit einem dicken Geschütz versehen und fertig war eine hochmobile und tödliche Anti-Panzerwaffe. 

Dieser winzige Panzer wiegt nur knapp 4 Tonnen und hat eine Höchstgeschwindigkeit von über 40 km/h. Damit flitzt er wendig über die Schlachtfelder und richtet mit seiner enormen Kanone gewaltigen Schaden an. 

Was kann der Panzer? Die ZiS-30 hat eine für ihren Rangbereich völlig übertriebene Kanone. Das 57-mm-Geschütz mit einer entsprechenden Kaliberlänge reicht aus, um so ziemlich alles, was ihr auf dem Schlachtfeld begegnet, problemlos wegzublasen. Nutzt die ZiS-30 also primär als Sniper aus der Distanz und aus dem Hinterhalt.

Mit der ZiS-30 solltet ihr aber niemals den direkten Kampf suchen, denn das Fahrzeug ist so gut wie nicht gepanzert und die zwei Mann Besatzung können sich lediglich hinter einen Metallschild kauern. Selbst LMGs schlagen da durch und ein gut gezieltes Explosivgeschoss macht dem Winz-Panzerlein schnell den Garaus.

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Dicke, fette Brummer

Hier findet ihr zwei Panzer, die wahre Rekorde an Ausmaßen und vor allem Gewicht aufstellen. Freut euch auf zwei besondere Schwergewichte auf dem Schlachtfeld.

Char 2C - Das Landschlachtschiff

Was ist das? Der Char 2C ist ein überschwerer französischer Panzer auf Rang 2, der bereits 1917 geplant, allerdings erst nach dem Ersten Weltkrieg gebaut wurde. Ab 1922 wurde er ausgeliefert und war lange Zeit der am dicksten gepanzerte Tank der Welt.

Mit einer Masse von 68 Tonnen gehört er zu den schwersten Panzern, die je gebaut wurden und ist mit nur 15 km/h extrem langsam. Der Tank folgt noch der alten Doktrin, Panzer als “Landschlachtschiffe” zu verwenden und daher hat das Monsterfahrzeug auch eine Besatzung von 12 Mann.

Was kann der Panzer? Der Char 2C ist für seinen Rang extrem stark gepanzert und seine Besatzung von 12 Mann macht es sehr schwer, ihn wirklich auszuschalten. Selbst Verluste unter der Crew kann dieses Monstrum locker ausgleichen. Dazu kommt noch eine dicke 75-mm-Kanone in einem drehbaren Turm.

Damit könnt ihr die meisten Feinde auf eurem Rang gut bekämpfen. Die geringe Mündungsgeschwindigkeit ist allerdings ein Problem, wenn ihr gegen höherrangige Tanks, wie den Matilda, kämpft. Und freilich ist die geringe Geschwindigkeit des Landschlachtschiffs ein Nachteil, fahrt also direkt auf die Front zu und hofft, dass ihr irgendwann ankommt.

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Object 279 - Der Anti-Atom-Tank

Was ist das? Wenn euch das monströse Landschlachtschiff nicht schon absurd genug war, dann schaut euch dieses bizarre “Object” an. Das Object 279 ist der Prototyp eines schweren sowjetischen Panzers auf Rang 6, der im Jahr 1957 konzipiert wurde. Das ehrgeizige Ziel war in der Tat einen Tank zu entwickeln, der nukleare Explosionen in unmittelbarer Nähe überstehen sollte. 

Dazu wurde der Panzer extra schwer und extra flach gebaut, damit die Explosionsdruckwelle ihn nicht umwerfen konnte. So wiegt das Object 279 stolze 60 Tonnen, hat eine Ufo-förmige Hülle und gleich vier parallele Kettenlaufwerke, die es besonders geländegängig machen.

So soll es sich unter anderem durch von Nuklearexplosionen aufgeweichte Tundra-Ebenen wühlen können. Trotz erfolgreicher Testläufe wurde die Entwicklung schließlich gestoppt, da die Sowjet-Führung lieber einen Raketenjagdpanzer haben wollte.

Was kann der Panzer? Dieser superschwere Tank ist aufgrund seiner extremen Winkel außerordentlich gut gepanzert und kommt auf mindestens 300 mm Dicke. Dazu kommt eine recht gute Geschwindigkeit von 56 km/h und ein wahrhaft monströses Geschütz mit 130-mm-Kaliber. Das reicht für One-Shots gegen fast alles auf eurem Rang. Dazu besitzt er noch ein dickes MG mit 15,5 mm, das vor allem leichte Fahrzeuge gut durchlöchert.

Bedenkt aber, dass es einen Grund gibt, warum überschwere Tanks sich am Ende nicht durchsetzen konnten. Denn die gefürchteten APFSDS-Geschosse durchschlagen selbst die massive Panzerung des Object 279 ohne große Probleme, lediglich der massive Turm kann einigermaßen standhalten.

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Die mit dem größten Rohr

Wer auf Panzer steht, mag auch dicke Kanonen. Und diese beiden Tanks haben besonders schlagkräftige und dicke Geschütze dabei.

Fv 4005 - Die Glaskanone

Was ist das? Ende der 1940er Jahre machte man sich im Westen Sorgen vor überschweren Sowjet-Tanks, wie dem IS-3 und seinen Nachfolgern. Diese Monster-Tanks waren kaum zu verwunden und so forschte man an entsprechend dicken Kanonen, um die russischen Riesen doch zu knacken.

Ein Ergebnis dieser Bemühungen war schließlich eine 183-mm-Kanone, die von der Royal Army Großbritanniens auf das Chassis eines Centurion Mk.3 verbaut wurde. Damit wurde die weltweit dickste Panzerabwehrkanone geschaffen. Die Kanone wurde darüber hinaus mit den damals neuartigen Quetschkopfgeschossen (HESH) bestückt, die besonders gegen homogene Stahlpanzerung, wie bei den überschweren Sowjets, effektiv sind. Der FV4005 ist auf Rang 6 im britischen Forschungsbaum erhältlich.

Was kann der Panzer? Der FV4005 ist in der Tat der Inbegriff einer "Glaskanone". Mit dem größten Kaliber im Spiel verursachen selbst Streifschüsse der leistungsstarken HESH-Granaten in der Regel erhebliche Schäden an einem Ziel. Trotz ihrer Größe haben die Geschosse eine ordentliche Mündungsgeschwindigkeit, so dass ihr regelmäßig gute Treffer erzielt. Beachtet aber die enormen Ladezeiten des Geschützes.

Allerdings ist der Fv 5005 äußerst verwundbar. Zum einen durch seine Größe wie auch die lächerliche Turmpanzerung. Das Fahrgestell des Centurion hat außerdem mit dem Gewicht der monströsen Kanone zu kämpfen, was zu einer eher mäßigen Beweglichkeit führt.

Der Turm, der zum Ausgleich nur leicht gepanzert ist, kann selbst von Kaliber .50-Geschossen mühelos durchbohrt werden. Die Tatsache, dass sowohl Munition als auch ein Großteil der Crew ausgerechnet im Turm sitzt, macht den Tank sehr verwundbar. Bleibt mit dem Panzer also stets auf Distanz und in Deckung, damit niemand eure Schwachstellen ausnutzen kann.

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Centurion AVRE - Der tödliche Bulldozer

Was ist das? Dieser robuste Tank baut ebenfalls auf einem Centurion-Chassis auf und ist vor allem dazu gedacht, feindliche Befestigungen zu zerstören. Dafür hat der Rang-5-Tank eine monströse Haubitze mit 165 mm Kaliber montiert, das die gefürchteten HESH-Granaten verschießt.

Dazu kommt noch eine funktionale Bulldozerschaufel, mit der der Tank in der Tat Befestigungen ausgraben oder fiese Fallen für andere Tanks bauen kann.

Was kann der Panzer? Der Centurion AVRE ist gut gepanzert und weist dazu noch Reaktivpanzerungen auf, um gegnerische Hohlladungsgeschosse zu neutralisieren. Dazu kommen die massive Bulldozerschaufel und Seitenschürzen, die zusätzlich Geschosse auffangen und vom eigentlichen Panzer fernhalten.

Die Schaufel ist auch ideal, um den Tank einzugraben und so noch besser vor Beschuss zu schützen. Wer fies und gemein ist, pflügt damit auch gleich das Schlachtfeld um und schafft so Fallen für unvorsichtige Panzer, die dann womöglich an steilen Stellen stecken bleiben.

Besonders cool ist allerdings das monströse Geschütz mit einem Kaliber von 165 mm. Das verballert langsame HESH-Geschosse, die so ziemlich alles auf dieser Stufe mit einem guten Treffer wegsprengen. Beachtet jedoch die niedrige Geschossgeschwindigkeit, wenn ihr auf bewegliche Ziele auf Distanz schießt. Die ballistische Flugbahn ermöglicht es aber, dass ihr einfach über Deckung hinweg schießen und so auch gut eingegrabene Ziele dahinter überraschend ausschalten könnt.
All diese coolen Tanks und noch viel mehr Fahrzeuge erwarten euch im Militär-MMO. Holt euch War Thunder hier kostenlos zum Download!

War Thunder

Genre: Simulation

Release: 30.10.2012 (PC), 29.11.2013 (PS4), 12.11.2020 (PS5), 24.10.2018 (Xbox One), weitere ...