Seite 5: Top 25 PS3-Spiele - Die besten PlayStation 3-Spiele aller Zeiten

Platz 8: Infamous

Erscheinungsjahr: 2009
Entwickler: Sucker Punch Productions

Da ist aber jemand auf Krawall aus. Da ist aber jemand auf Krawall aus.

Nach den eher ruhigen Gameplay-Ausflügen der stealth-lastigen Sly Cooper-Reihe machten die Entwickler von Sucker Punch Productions eine Kehrtwende. Mit Infamous wandten sie sich dem Superhelden-Genre zu und lieferten damit auch gleich eine deftige Konkurrenz zu Batman: Arkham Asylum, das im selben Jahr erschien.

Statt einer Comic-Lizenz fokussierte sich Infamous auf andere Stärken. Vor allem das Karma-System überzeugte viele Spieler, denn wir können unsere Kräfte sowohl für das Gute als auch das Böse einsetzen und müssen dementsprechend dann auch mit den Konsequenzen leben.

Sogar die Bewohner von Empire City reagieren auf unsere Entscheidungen und helfen uns entweder oder werfen mit Steinen nach uns. Davon können sich heutige Superheldenspiele gern noch eine Scheibe abschneiden.

Platz 7: LittleBigPlanet

Erscheinungsjahr: 2008
Entwickler: Media Molecule

Mit seinem Namen hat es unsere Hauptfigur in der Schule bestimmt auch nicht leicht gehabt. Mit seinem Namen hat es unsere Hauptfigur in der Schule bestimmt auch nicht leicht gehabt.

LittleBigPlanet ist einer der wenigen Plattformer, die exklusiv für die PS3 erschienen sind. Beim Release lobten Presse und Fans vor allem die Physiksimulation, die eine wichtige Rolle in den Rätsel- und Geschicklichkeitspassagen spielt.

Die Level zeichnen sich nicht nur durch ihr detailverliebtes Design, sondern auch durch kluge Rätsel und knifflige Jump'n'Run-Passagen aus, die großen Wert auf Timing und genaue Steuerung legen. Außerdem können Spieler den so genannten Sackboy ganz nach ihren Wünschen gestalten, in dem sie ihm Kostüme und Sticker anstecken.

Neben dem Hauptspiel können Fans zusätzlich mit dem Leveleditor ihre eigenen Level und Welten bauen und diese dann hochladen. Die LittleBigPlanet-Community erschuf daraufhin tausende spielbarer Level, die von Rätseln über Rennen bis hin zu extrem anspruchsvollen Geschicklichkeitspassagen so ziemlich alles abdeckt.

Platz 6: Demon's Souls

Erscheinungsjahr: 2010
Entwickler: From Software

Wer Demon's Souls spielt merkt schnell, wie ungerecht die Welt sein kann. Wer Demon's Souls spielt merkt schnell, wie ungerecht die Welt sein kann.

Mit Demon's Souls hat Entwickler From Software 2009 den Start in ein neues Sub-Genre eingeleitet: Souls-like.

Erbarmunglos, schwer und trotz allem stets fair, sind Worte, die Spieler auch einige Jahre später für den geistigen Nachfolger Dark Souls verwenden werden. Kaum ein Spiel der PS3-Ära bietet ein solch intensives und befriedigendes Spielerlebnis und motiviert selbst nach über hundert Toden.

In Demon's Souls befinden wir uns in der Welt Boletaria, die wir aus einem zentralen Hub, Nexus genannt, durch verschiedene Portale bereisen. Im Unterschied zur Open World aus Dark Souls bestreiten wir einzelne Missionen, an deren Ende stets ein scheinbar übermächtiger Endgegner auf den Spieler wartet.

Platz 5: Ni No Kuni - Der Fluch der weißen Königin

Erscheinungsjahr: 2013
Entwickler: Level-5

Ni No Kuni ist detailorientiert, mitreissend, und unheimlich liebenswert. Ni No Kuni ist detailorientiert, mitreissend, und unheimlich liebenswert.

Mit Ni No Kuni - Der Fluch der weißen Königin gelang Level-5 in Zusammenarbeit mit Studio Ghibli ein Überraschungserfolg. Von der ergreifenden Geschichte um Olliver und seine Mutter über die liebevoll und detailreich designten Welten bis hin zu seinem Feenbegleiter Tröpfchen wirkt jedes Stück von Ni No Kuni wie ein spielbarer Ghibli-Film.

Kampfsystem so wie Kämpferbeschaffung erinnern dabei stark an Pokémon, weil auch Ollivers Kämpfer eingefangen und trainiert werden und sich weiterentwickeln, wenn er sie gut pflegt.

Mit einer mitreißenden Story, tollen Charakteren und einem durchaus komplexen Kampfsystem bietet Ni No Kuni alles, was ein herausragendes JRPG braucht - und macht die märchenhafte Erfahrung mit einem Schuss Ghibli-Magie perfekt.

Platz 4: Uncharted 3: Drakes Deception

Erscheinungsjahr: 2011
Entwickler: Naughty Dog

Neuer Nahkampf, neues Gameplay, neuer Nathan? Neuer Nahkampf, neues Gameplay, neuer Nathan?

Nach El Dorado und Shambhala macht sich Weltenbummler und Draufgänger Nathan Drake in Uncharted 3 auf die Suche nach der verschollenen Stadt Arim, die irgendwo im rot-braunen Sand der arabischen Wüste Rub al-Khali vor sich hin schlummert.

Ein neuer mysteriöser Ort, ein neues und vor allem aufregenderes Abenteuer. Der dritte Serienteil aus dem Jahr 2011 bringt nicht nur frische Gameplay-Ideen wie ein deutlich verbessertes Nahkampfsystem ins Spiel, sondern legt auch erzählerisch eine Schippe drauf:

Drake wirkt in seinem Wüstenabenteuer verletztlicher, zweifelt mehr und mehr an seinen draufgängerischen Taten. Mit Katherine Marlowe muss der Schatzjäger außerdem mit einer neuen, für die Reihe bis dato untypischen Antagonistin fertig werden, die ebenfalls nach der Wüstenstadt sucht.

Dieser an vielen Stellen so gewagte wie subtile Bruch macht Uncharted 3 zu etwas wahrlich Besonderem und hebt ihn von seinen Vorgängern ab – sogar von dem zurecht umjubelten Uncharted 2.

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