Diablo 4: Das sind die besten Klassen für Season 2

In der Saison des Blutes ändert sich viel in Diablo 4. Davon profitieren manche Klassen, während andere immer noch schwächeln.

Mit den neuen Vampirkräften könnt ihr viele Schwächen eurer Klasse ausgleichen. Aber reicht das auch, um in der neuen Season zu dominieren? Mit den neuen Vampirkräften könnt ihr viele Schwächen eurer Klasse ausgleichen. Aber reicht das auch, um in der neuen Season zu dominieren?

Blizzard hat sich viel vorgenommen mit der zweiten Season von Diablo 4. Denn in der Saison des Blutes hat sich einiges verändert: Klassen-Überarbeitungen, neue Kräfte, Events und Endgame-Aktivitäten. Wir verraten euch, mit welcher Klasse es sich besonders lohnt, auf Vampirjagd zu gehen.

Platz 5: Barbar*innen

Auch in Season 2 bleiben euch nur die üblichen Builds erhalten. Wirbelwind, Blutung und Aufwühlen. Drei Schreie braucht ihr dabei aber immer noch. Auch in Season 2 bleiben euch nur die üblichen Builds erhalten. Wirbelwind, Blutung und Aufwühlen. Drei Schreie braucht ihr dabei aber immer noch.

Leider haben Barbar*innen nicht wirklich in dieser Season dazugewonnen. Noch immer sind sie mit eine der schwächsten Klassen im Early Game, haben eher langweilige Builds und sind langsam.

Builds zum Schreien: All ihre Attacken sind sehr ressourcenhungrig, was euch zur sogenannten "Shout-Meta" zwingt. Ihr braucht alle drei Rufe auf der Leiste, mit denen ihr eure Wut befeuert, um eure wichtigsten Angriffe wie "Aufwühlen", "Wirbelwind" oder "Hammer der Urahnen" zu befeuern. Das ändert sich auch nicht im Late Game und die Vampirkräfte helfen nicht wirklich dabei.

Daher sehen alle Builds am Ende gleich aus und ihr habt keinen Platz für Bewegungsfähigkeiten wie “Sprung”. Also selbst wenn ihr die Stärke anderer Klassen erreicht, seid ihr immer noch um einiges langsamer.

Defensiv hingegen macht Barbar*innen niemand etwas vor. Sie sind stabiler als alle anderen Klassen, was sie zu idealen Hardcore-Charakteren macht.

Platz 4: Zauber*innen

Leveln ist eine wahre Freude, aber auf dem Weg ins Endgame wird es schwierig, denn ihr rennt immer denselben fünf Items hinterher, da euer Build sonst nicht funktioniert. Leveln ist eine wahre Freude, aber auf dem Weg ins Endgame wird es schwierig, denn ihr rennt immer denselben fünf Items hinterher, da euer Build sonst nicht funktioniert.

Zauber*innen haben mit das einfachste Early Game und werden auf Stufe 100 zu wahren Damage-Monstern. Das Problem ist die Phase zwischen Level 50 und 100, in der die Klasse schwächelt.

Spezialisieren mit Wegwerf-Ausrüstung: Das liegt daran, dass Zauber*innen auf gute legendäre Items angewiesen sind, die ihre Builds unterstützen. Auf dem Weg zu Stufe 50 fällt das noch nicht auf. Da kommt ihr mit ein paar Kettenblitzen locker durch jeden Dungeon. Aber danach müsst ihr euch spezialisieren, sonst fallt ihr zurück. Das ist aber gar nicht so einfach, wenn ihr noch dauernd eure Ausrüstung austauscht.

Außerdem sind Zauber*innen echte Glaskanonen, weswegen ihr mindestens einen Schild und "Teleport" in eurem Build unterbringen solltet, was sie wenig flexibel macht.

Platz 3: Totenbeschwörer*innen

Mit Necros macht ihr diese Season nichts falsch. Sie sind in allen Punkten fantastisch. Aber leider bricht ihnen die niedrige Geschwindigkeit beim Farmen das Genick. Mit Necros macht ihr diese Season nichts falsch. Sie sind in allen Punkten fantastisch. Aber leider bricht ihnen die niedrige Geschwindigkeit beim Farmen das Genick.

Necros mussten ganz schön unter der Nerf-Keule von Blizzard leiden. "Knochenspeer", einer der mächtigsten Builds des Spiels, wurde in Grund und Boden generft und daher muss die Klasse nun neue Spezialisierungen finden.

Mehr Builds als je zuvor! Eine davon ist Beschwörer*in, da Skelette nun um einiges robuster sind. Damit habt ihr ein besonders entspanntes Early Game. Auch Blut- und Schatten-Builds sind jetzt eine echte Alternative, denn Überwältigen und DOTs (Schaden über Zeit-Effekte) wurden gestärkt.

Infinimist, ein Build bei dem ihr unendlich lang in eurem Blutnebel seid und alles mit Leichenexplosionen in die Luft sprengt, könnte sogar einer der mächtigsten Endgame-Builds werden. Daher ist der Verlust des Knochenspeer-Builds zu verschmerzen.

Einziger Wermutstropfen ist die Geschwindigkeit des Necros. Ohne wirkliche Bewegungs-Skills schleicht ihr durch die Dungeons wie eine Schnecke mit Arthrose, was nerven kann, wenn ihr in der Speedfarm-Phase des Spiels angekommen seid.

Platz 2: Druid*innen

Ab Stufe 40 werdet ihr den Controller nicht mehr aus der Hand legen wollen, wenn er bis dahin nicht an die Wand geflogen ist. Ab Stufe 40 werdet ihr den Controller nicht mehr aus der Hand legen wollen, wenn er bis dahin nicht an die Wand geflogen ist.

Ganz ehrlich: Das Early Game von Druid*innen gehört verboten. Es ist quälend langsam und wird diesmal nicht durch die Aspekte aus der ersten Season gerettet. Habt ihr aber bis Stufe 40-50 durchgehalten (oder euch von Freund*innen ziehen lassen), dann fängt die Klasse an aufzudrehen und hört quasi nicht mehr auf. 

Alles ist möglich mit nur einem Item! Danach habt ihr nicht nur eine der stärksten, sondern auch interessantesten Klassen an der Hand, bei der so gut wie alle Builds funktionieren. Dafür benötigen Druid*innen im Late Game meistens nur ein bis zwei Items je Build. "Pulverisieren" ist sogar ein perfekter Endgame-Build, ohne dass ihr ein Unique besitzen müsst. 

Auch defensiv sind Druid*innen gut aufgestellt. Stählung wurde gebufft und gibt euch nun so viel Schadensreduktion, dass ihr nicht auf spezielle defensive Talente angewiesen seid. 

Platz 1: Schurk*innen

Auch diese Season habt ihr alles. Geschwindigkeit, Schaden, interessante Builds und gute Items. Nur an der Defensive hapert es etwas. Auch diese Season habt ihr alles. Geschwindigkeit, Schaden, interessante Builds und gute Items. Nur an der Defensive hapert es etwas.

Wir wissen nicht, wie die Schurk*innen das machen. Sie entgehen in einer Rauchwolke jedem Nerf und sind am Ende noch stärker. Dazu kommen noch jede Menge Builds, tolle neue legendäre Items und das beste Gameplay.

Meister aller Klassen: Schurk*innen rasen nicht nur durch das Early Game, sondern dominieren auch im Late- und Endgame das Schlachtfeld. Durch den erhöhten DOT-Schaden profitieren Gift-Builds, Fernkampfangriffe wurden gestärkt und viele nutzlose einzigartige Items haben nun zusätzliche Effekte.

So könnt ihr mit einer einzigen Halskette eurem “Pfeilhagel” gleich alle Infusionen verpassen. Oder ihr bleibt bei der klassischen "Drehklinge", die auch diese Season Gegnergruppen in Sekunden zerstört.

Einziger Nachteil ist die geringe Defensive. Die gleicht ihr aber durch die hohe Geschwindigkeit und den Schaden aus. Denn was in zwei Sekunden tot ist, kann euch auch keinen Schaden zufügen.

Mit welcher Klasse startet ihr in die Season?

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